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Saisonfinale mit Highlight - 21.10.2012

Zum Abschluss der diesjährigen RCN Saison startete Marcel Schaaf mit dem Teichmann Clio und etwa 140 Konkurrenten am Sonntag 21.10.2012 erstmals beim sogenannten RCN Rennen. Wie bei der VLN wurde am Morgen ein Zeittraining zur Ermittlung der Startposition im Rennen auf der Kombination von GP-Strecke und Nordschleife absolviert. Bereits beim Trainingslauf auf der knapp 25 km langen Streckenvariante zeigte sich Schaaf souverän und fuhr trotz hohem Verkehrsaufkommen sowie einigen noch feuchten Streckenabschnitten schnelle Rundenzeiten. Das Rennfahrzeug teilte sich Schaaf an diesem Wochenende mit einem finnischen Newcomer, Jukka Nieminen der erst zum zweiten Mal den Nürburgring besuchte. So war ein Startplatz im vorderen Drittel durch die gute Leistung beider Fahrer gesichert.

Bis zum Rennstart am Mittag zogen sonniges Wetter und warme Temperaturen viele Fans und Zuschauer rund um den Ring an. Schon während des Rennstarts konnte Schaaf, der den ersten Turn des 3-Stunden-Rennens fuhr, seine Position verteidigen. Auch im weiteren Rennverlauf lieferte er konstant gute Rundezeiten ab und rückte dadurch bis auf den dritten Platz in seiner Klasse vor. So hatte Marcel am Ende seines Turns sogar den 37. Platz der Gesamtwertung belegt.

Im zweiten Turn, den nun der finnische Nachwuchsfahrer absolvierte, konnte dieser Rang jedoch nicht gehalten werden, sodass am Ende des Rennens kein Podiumsplatz erreicht wurde.
Trotzdem versprachen gerade die flotten Rundenzeiten von Marcel gute Voraussetzungen für die nächste Saison und brachten dem jungen Talent zusätzlich Erfahrung im direkten Positionskampf auf der Strecke ein.

„Beim heutigen Rennen, das für mich eine Art Generalprobe für den Wechsel in die VLN war, konnte ich meine bisherigen Erfahrungen und Fortschritte aus der Saison umsetzen. Gerade die engen Rad-an-Rad-Duelle mit den erfahrenen Clio Piloten aus der VLN haben mir großen Spaß bereitet. Im Kampf um die Platzierungen in der Klasse konnte ich die Angriffe der Konkurrenten sicher abwehren und selbst vermeintlich schnellere Fahrer gekonnt überholen.

Auch mit meinen erzielten Rundenzeiten bin ich sehr Zufrieden und man kann zurecht davon sprechen, dass die Generalprobe geglückt ist “, freute sich Marcel nach dem Rennen.

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